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FAQ

Kunsttherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der kreative Methoden wie Malen, Zeichnen oder Bildhauerei eingesetzt werden, um die emotionale und geistige Gesundheit zu verbessern.

 

In der Kunsttherapie sprechen wir von der therapeutischen Triade:

  • Die/der Klient*in bringt ihr/sein persönliches Thema mit.
  • Die/der Kunsttherapeut*in begleitet und unterstützt den kreativen Prozess.
  • Das Kunstwerk dient als Medium zur Selbstexploration und Kommunikation.
    Diese drei Elemente wirken zusammen, um den therapeutischen Prozess zu verbessern und die persönliche Entwicklung zu unterstützen.

Nonverbale Kommunikation: Die Kreativität ermöglicht es den Menschen, Gefühle und Gedanken auszudrücken, die sie vielleicht nicht in Worte fassen können. Dies ist besonders hilfreich für Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle zu verbalisieren.

Emotionale Entlastung: Durch die Schaffung von Kunstwerken können negative Gefühle wie Angst, Wut oder Traurigkeit ausgedrückt und verarbeitet werden.

Meditative Wirkung: Der Prozess des kreativen Schaffens kann eine beruhigende und meditative Wirkung haben, die zu einem Abbau von Stress und Anspannung führt.

Kreatives Denken: Der kreative Prozess fordert die Klient*innen heraus, neue Lösungen zu finden und Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dies kann die Problemlösungsfähigkeiten im Alltag verbessern.

Flexibilität: Die Kreativität fördert die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, da die Klient*innen lernen, mit Veränderungen und Herausforderungen im Arbeitsprozess umzugehen.

Gefühl der Kontrolle: Der kreative Prozess kann ein Gefühl der Kontrolle und Selbstwirksamkeit vermitteln, da die Klient*innen Entscheidungen treffen und die Richtung ihres Handelns bestimmen können.

Menschen jeden Alters und jeder Herkunft können von der Kunsttherapie profitieren, indem sie tiefe Gedanken und Gefühle durch kreative Techniken ausdrücken und verarbeiten.

Kunsttherapie ist flexibel und kann sowohl in kurz- als auch in langfristigen Formaten effektiv sein. Die Entscheidung für eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie hängt von den spezifischen Bedürfnissen der Klient*innen, den Therapiezielen und der Art der zu bearbeitenden Probleme ab. Ein individuell angepasstes Therapiekonzept ermöglicht es, die Kunsttherapie optimal auf die Klient*innen abzustimmen, sei es für eine kurze, fokussierte Intervention oder für eine längerfristige, tiefgehende therapeutische Reise.

  • Ankommen
  • Einführung der Aufgabe
  • Eventuell Imagination
  • Kreativer Prozess
  • Reflexion und Besprechung
  • Abschluss und Integration

Eine stabile therapeutische Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut*in ist entscheidend für den Erfolg der Therapie. Eine starke, vertrauensvolle Beziehung fördert:

Offenheit und Vertrauen: Der/die Klient/in fühlt sich sicherer, Gefühle und Gedanken auszudrücken.

Engagement: Der/die Klient*in ist motivierter, sich aktiv an dem kreativen Prozess zu beteiligen.

  • Konfliktlösung und Krisenbewältigung für Erwachsene und Jugendliche
  • Stressabbau und Burnout-Prävention
  • Umgang mit Ängsten
  • Kommunikationstraining
  • Entscheidungsfindung und Begleitung der Veränderungsprozesse
  • Aktivierung eigener Ressourcen, Aufbau von Selbstvertrauen und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
  • Biografie und Glaubenssatzarbeit
  • Trauerarbeit und Trennungsbewältigung
  • Unterstützung von Menschen bei Demenz
  • Förderung der Kreativität
  • Tiefenpsychologische und psychotherapeutische Ansätze
  • Kunstpädagogische Ansätze
  • Anthroposophische Ansätze
  • Kunstbasierte Ansätze

Im Falle einer schweren psychischen und körperlichen Erkrankung ersetzt ­Kunst­therapie nicht die Psychotherapie oder die klassische Medizin, kann aber  stabilisierend und unterstützend wirken. 

Leider Jede*r.
In Deutschland gibt es keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung „Kunsttherapeut*in“. Die Berufbezeichnung ist nicht gesetzlich geregelt, das heißt, theoretisch könnte jede*r diese Bezeichnung verwenden. Es gibt jedoch bestimmte Qualifikationen und anerkannte Standards, die sicherstellen, dass jemand als Kunsttherapeut*in kompetent und qualifiziert ist. Z.B.:

  • Abschluss eines anerkannten Studiums (4 Jahre) oder einer Ausbildung (ca. 1,5 bis 4 Jahre).
    Diese Ausbildungen beinhalten sowohl theoretische als auch praktische Anteile und schließen oft eine klinische Praxisphase ein.
  • Kontinuierliche Supervision und Fortbildung gehören zum Berufsstandard für Kunsttherapeut*innen, um die Qualität der therapeutischen Arbeit zu erhalten und weiterzuentwickeln.
  • Berufserfahrung: Neben der formalen Ausbildung ist oft auch Berufserfahrung in verschiedenen therapeutischen Kontexten erforderlich, um als kompetente/r Kunsttherapeut*in anerkannt zu werden.
  • Kennenlerngespräch (30 Min.): 55 Euro
  • Einzelsitzung (60 Min.): 120 Euro
  • Gruppe (120 Min): 50 Euro
  • Gruppe (1,5 Tage): 210 Euro

Termine unter: info@blau-wal.de

Akut: 01784025279

Die Kosten werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Der sanfte Riese ist das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat, kommt in allen Weltmeeren vor und steht somit für Weite, Verbundenheit und globale Präsenz. Die Rufe und Gesänge der Blauwale sind die kraftvollsten Laute, die im gesamten Tierreich vorkommen. Sie können 188 Dezibel erreichen und übertreffen damit die Lautstärke eines Düsenjets (140 Dezibel). Blauwale können über hunderte Kilometer hinweg miteinander kommunizieren. 
Quelle: https://www.wwf.de/

Der Blauwal steht für Sanftmut, Weisheit, Beständigkeit, während die Farbe Blau für Ruhe, Klarheit und Kreativität steht.